Die kälteste Stunde
Im beschaulichen Harzdorf Leuterspring ereignen sich kurz hintereinander zwei sonderbare Todesfälle: Ein Obdachloser erfriert in bitterkalter Nacht vor der Kirche und eine 92-jährige Frau wird in ihrem Haus Opfer eines Brandes. Da es keine erkennbaren Anzeichen von Gewaltanwendung gibt und sich auf den ersten Blick kein Zusammenhang zwischen den Verstorbenen herstellen lässt, sehen die Behörden von weiteren Ermittlungen ab. Einzig Gemeindepfarrer Jörg Ebeling glaubt, dass beide Personen ermordet wurden. Durch seine Beharrlichkeit geraten er und seine Freundin, die zuständige Staatsanwältin aus Goslar, in einen Dauerstreit. Denn auch die deutlich jüngere Frau sieht keinen Handlungsbedarf. Die Liebesaffäre der beiden steht ohnehin unter keinem guten Stern. Ebeling geht bislang einem klärenden Gespräch mit seiner Ehefrau aus dem Weg und legt sich darüber hinaus mit dem Kirchenvorstand an. Da ihm die Todesfälle keine Ruhe lassen, stellt der Pfarrer auf eigene Faust Ermittlungen an. Ganz allmählich trägt er jedes einzelne Puzzleteil, auf das er stößt, zu einem Bild zusammen, hinter dem sich eine jahrzehntealte Geschichte aus Verdrängung und Vertuschung auftut. Er findet die Identität des obdachlosen Toten heraus und gibt ihm dadurch seine verloren gegangene Würde zurück. Und er kommt einem Mörder auf die Spur, während die Staatsanwältin noch immer keinen Grund sieht, tätig zu werden. Dann beginnen die Ereignisse in Leuterspring sich zu überschlagen.
Der geteilte Mord
Im beschaulichen Kurort Bad Harzburg verschwindet eine junge Frau spurlos. Hauptkommissar Benneis erinnert sich sofort an einen ähnlichen, inzwischen dreißig Jahre zurückliegenden Fall, der jedoch nie geklärt werden konnte. Während Polizeianwärterin Janina Benneis, die Enkelin des Hauptkommissars, sich mit großer Motivation in den aktuellen Fall stürzt, ermuntert sie ihren Großvater, die Ermittlungen der alten Geschichte von damals wieder aufzunehmen. Dabei stößt Benneis auf ein weiteres mysteriöses Verbrechen der Vergangenheit, das sich zur gleichen Zeit im benachbarten Wernigerode ereignete, also in der DDR. Eine heiße Spur führt zurück in die Zeit der unseligen deutschen Teilung. Ganz allmählich begreift der kurz vor seiner Pensionierung stehende Hauptkommissar, dass es eine Verbindung zwischen den damaligen Fällen und den gegenwärtigen Ereignissen geben muss, während seine Enkelin blind in die Falle eines gefährlichen Stalkers tappt...
Der geteilte Mord
ISBN: | 978-3-947167-77-7 |
Autor: | Dirk Rühmann |
Auflage: | 1. Aufl. 01/2020 |
Seitenzahl: | 224 |
Abmessungen: | Taschenbuch (125 x 190 mm) |
Leseprobe: | Leseprobe "Der geteilte Mord" (PDF) |
8,95 €
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